Grundgesetz Art 83 - 146
|
83 - 91
Bundesverwaltung |
|
83 |
Ausführung der Bundesgesetze durch d. Länder |
... soweit nichts anderes bestimmt ist |
84 |
Landes- verwaltung unter Bundesaufsicht |
84 IV: Mängelrügeverfahren - Prinzip der gesetzestechnischen Einheit: ...
wenn Regelungen über das VwVf zustimmungsbedürftig sind, wird das ganze Gesetz zustimmungsbedürftig, dh bei fehlender Zustimmung
ist das ganze G nichtig |
85 |
Auftrags- verwaltung |
Abs.1: Bund kann "erst-recht" das
Verwaltungsverfahren regeln, aber keine
Zustimmungsbedürftigkeit Abs.3: Weisungsrecht des Bundes (Minister); RM einer
Weisung Formelle
RM - zuständig oberste Bundesbehörde = Minister - Anhörung des Landes (Grds bundesfreundl. Verhaltens,
Rücksichtnahme) Materielle
RM - Weisungsadressat: Landesminister - Sachkompetenz (R zur abschließenden Beurteilung
von RM und ZM) geht vom Land
auf Bund über - Rahmen des 85 III: kein Selbsteintritt des Bundes
zulässig, weil Wahrnehmungskompetenz
beim Land verbleibt - Rechts- und Zweckmäßigkeitsaufsicht 85 IV, dh auch
Weisung bzgl Ermessen
zulässig - auch wenn Weisung grundrechtswidrig ist muß Land sie
befolgen (Rechtsschutz
kann nur betroffener Bürger geltend machen) - Ermessen des Bundes: Bund muß zunächst versuchen, auf
Land einzuwirken,
Weisung als ultima ratio Rechtsweg |
86 |
Bundeseigene Verwaltung |
|
87 |
Gegenstände bundeseigener Vw |
87a - f |
88 |
Bundesbank |
|
91 a,b |
Gemeinschafts-aufgaben |
|
|
92 - 104 Rechtsprechung |
|
93 |
Verfahren v. d. BVerfG |
= Enumerationsprinzip Organstreit 93
I Nr.1 GG / 13 Nr. 5, 63 ff BVerfGG Bund-Länder-Streit Nr.3 / Nr. 7, 68 ff Abstrakte NK Nr.2
Nr. 6, 76 ff Konkrete NK 100 I GG / Nr. 11, 80 ff Individual VB Nr.4a /
Nr. 8a, 90 ff Kommunal VB Nr.4b /
Nr. 8a, 91 ff Sonstige Nr.5 (18, 21, 41,
61, 98, 99, 100, 126 GG); 93 II Zulässigkeit 1) Zuständigkeit des BVerfG
(93 GG iVm 13 BVerfGG) 2) Beteiligten-/Beschw.-Fähigkeit / Berechtigung 3) Verfahrensgegenstand 3) Befugnis 4) grds. kein Vorverfahren
(außer 84 IV) 5) RSB VB: Rechtswegerschöpfung KNK: Entscheidungserheblichkeit / ANK: Klarstellungsinteresse 6) Ordnungsgemäßes Verfahren = Form und Frist Begründetheit Organstreit Verletzung von
verfassungsmäßigen R des A-Stellers Bund-Länder-Streit Verletzung von verfassungsmäßigen R des
A-Stellers Abstrakte NK Formelle u. materielle Vfm
des Gesetzes Konkrete NK Formelle u. materielle Vfm
des Gesetzes Individual VB Formelle u. materielle RM des
Gesetzes (Spezifische
Verfassungsverletzung bei Urteilen) Kommunal VB Verletzung des SelbstverwaltungsR |
15 III 3 BVerf GG |
Beschlüsse |
bei Stimmengleichheit : Kein Verstoß gegen das GG |
22 BVerf GG |
Prozeß- vertretung |
RA-Zwang |
93 I Nr.1 |
Organstreit-verfahren |
iVm 13 Nr.5 , 63 ff BVerfGG
(Zuständigkeit des BVerfG) Zulässigkeit 1) Beteiligtenfähigkeit von
A-Steller und A-Gegner - nach 63 BVerfGG: BP, BT,
BR, BReg und Teile dieser Organe mit
eigenen Rechten = BT-Präs,
Ausschüsse, UA, Fraktionen, Fr. im Aussch. nicht: einz. Abgeordnete - nach 93 I Nr.1 GG: oberste Bundesorgane (GA, Bundesversammlung) sonstige Beteiligte mit
eigenen R = BuKa , Minister,
Parteien + einz. Abgeordnete (nur bzgl MitwirkungsR, ansonsten allein
VfB) 2) Prüfungsgegenstand 64 = jede rechtserhebliche Maßnahme oder Unterlassung des A-Gegners - konkrete,
rechtserhebliche Maßnahme oder Unterlassung - Streit über Auslegung
von GG oder GeschOBT 3) Antragsbefugnis 64
I = Möglichkeit einer RV - die d. AS-Steller selbst durch GG (od. daraus ableitbar)
verliehen o d e r - bei 63: die dem Organ, dem der A-Steller angehört, verliehen
sind (Prozeßstandschaft, auch gg den Wiillen des Organs) - Abgeordnete können
idR keine Rechte des Bundestages in Prozeßstandschaft geltend machen) 4) Ordnungsgemäßer Antrag - Frist 64 III = 6 Monate - Form: 23 I, 64 II
(schriflich, Begründung, Zitat) Begründetheit (Feststellung gem 67) ...
wenn die Maßnahme gg das GG (oder GeschoBT) verstößt u n d
dadurch verfassungsmäßige Rechte des A-Stellers verletzt - grds. keine Prüfung der Vfm
des Gesetzes (außer bei Weigerung des BP), es reicht Verletzung der subjektiven Rechtsposition |
93 I Nr. 2 |
Abstrakte
NK |
iVm 13 Nr.6 , 76 ff BVerfGG
(Zuständigkeit des BVerfG) Zulässigkeit 1) Beteiligtenfähigkeit des
A-Stellers 76 BReg (Kabinettsbeschluß); LReg; 1/3 Mitglieder des BT 2) Prüfungsgegenstand - Vereinbarkeit von BuR mir GG / von LaR mit BuR oder GG - ab Verkündung der Norm (keine vorbeugende NK !! Ausn VölkerR) 3) Antragsbefugnis 76 - A-Steller hält Norm für nichtig (Art 93 I Nr.2
"Zweifel" genügen) - A-Steller hält Norm für gültig obwohl ein Gericht
Unvereinbarkeit festgestellt hat ("Meinungsverschiedenheiten") - kein subj. Betroffensein erforderlich 4) Ordnungsgemäßer Antrag
23 I (schriflich, Begründung) Begründetheit - wenn Norm mit GG (bzw BuR) unvereinbar ist (Tenor: für nichtig
erklären) |
93 I Nr. 2a |
Streit über Vorausetzungen des 72 II |
wenn Bund innerhalb konkurrierender Gg Gesetz erläßt |
93 I Nr. 3 |
Bund-Länder- Streit |
I. Zulässigkeit 1) Zuständigkeit Art 93 I Nr. 3 iVm § 13 Nr. 7 2) Antragsberechtigung BReg oder LReg § 68 3) Verfahrensgegenstand § 69 iVm 64 Rechte u. Pflichten aus dem GG (auch
ungeschriebene), meist
Bundestreue oder Kompetenzverteilung (83,84) 4) Antragsbefugnis
(69, 64 I) Veletzung oder unmittelbare Gefährdung der
Rechte 5) Vorverfahren nur bei Bundesaufsicht (L führt BuG nicht
ordnungsgemäß aus) Art 84 I 6) Form §§ 23, 69 iVm 64 (schriftl. / Begründung) 7) Frist
- wenn 5), dann 1 Monat § 70 - ansonsten 6 Monate ab Kenntnis (wie bei
OS) II. Begründetheit wenn die beanstandete Maßnahme oder Unterlassung gegen GG
verstößt (verfassungsmäßige Rechte) §§ 67, 64 |
93 I Nr. 4a |
Individual-VB |
iVm 13 Nr.8a, 90 ff BVerfGG - Annahme gem 93a BVerfGG durch das Gericht - Prozeßfähigkeit nicht im BVerfGG geregelt, maßgeblich ist
Einsichts- und Erkenntnisfähigkeit - auch wg Entzug des gesetzl Richters Art 101 I 2
zulässig, wenn letzte Instanz die Norm
nicht dem BVerfG vorlegt (GR-gleiches R) Zulässigkeit 1) Beschwerdefähigkeit 90 I BverfGG
"jedermann" = der Träger des angeblich verletzten GR
sein kann - nat. Person, evt. Deutscheneigenschaft;
nicht in Eigsch als Amtsträger - jur Pers in speziellen GR (Art 19 III) 2) Beschwerdegegenstand 90
I = jeder Akt öffentlicher Gewalt - Maßnahme der vollziehenden Gewalt - Rechtssatz-VB (93
II, III, 94 IV, 95 III BVerfGG) - Urteils-VB (94
III, 95 II) (- auch letztinstanzliche Zivilurteile wg Austrahlungswirkung der
GR) 3) Beschwerdebefugnis 90
I = Möglichkeit einer Verletzung von GR oder GR-gleichen Rechten - Rechtssatz-VB: selbst,
gegenwärtig und unmittelbar betroffen
"self-executing-Norm" (kein Vollzugsakt erforderlich) - Urteils-VB:
spezifische verfassungsrechtl. Verletzung von GR 4) Rechtswegerschöpfung 90 II 1 - Rechtssatz-VB: immer
+, außer wenn 47 VwGO möglich
(Arg. 19 IV 1 kein Rechtsschutz gg Gesetzgebung) - Urteils-VB:
letzte Instanz (Ausn. Unzumutbarkeit) - Ausnahme 90 II 2 "Vorabentscheidung" (wenn allgemeine Bedeutung oder schwerer unabwendbarer
Nachteil) 5) bei Rechtssatz-VB: Subsidiarität = Vorrang der Incidenterkontrolle durch Fachgerichte
("Prinzipale NK"), wenn dies dem Bf - möglich - zumutbar (idR ist fachgerichtl.
RS ausreichend, außer bei straf-/bußgeld) - zur Entlastung d.
BVerfG zweckmäßig (minus, wenn Art 100 Folge wäre) 6) Rechtsschutzbedürfnis (nur probl. wenn erledigt) +: bedeutendes GR, Wiederholungsgefahr, fortdauernde
Beeinträchtigung 7) Frist 93 I Urteil: 1 Monat (Verkündung) / Gesetz 1 Jahr 8) Ordnungsgemäßer Antrag 23 I, 92 - schriftlich, Begründung, Zitat des GR Begründetheit ...wenn B durch die Maßnahme/Gesetz/Urteil in spezifisch verfassungsrechtlicher
Weise in seinem GR auf ... verletzt ist (BVerfG ist
keine Superrevisionsinstanz) - Eingriff in Schutzbereich - Verfassungsrechtliche Rechtfertigung |
|
Probleme |
Beschwerdegegenstand - Gesetz = Akt der öff Gewalt ? -
iSv Art 19 IV fällt Gesetz nicht darunter, weil dagegen kein Rechtsweg offen steht -
aber "Relativität der Rechtsbegriffe": Einfügung der Nr. 4a wollte
alle drei Staatsgewalten überprüfen lassen ("Hüter der
Verfassung") -
siehe auch einfach-gesetzl Auslegung in 93 II, 94 IV, 95 III BVerfGG |
93 I Nr. 4b |
Kommunal-verfassungs-beschwerde |
iVm §§ 13 Nr.8a, 91 ff
BVerfGG - Annahme gem 93a BVerfGG durch das Gericht Zulässigkeit 1) Beschwerdefähigkeit 91
BverfGG - Gemeinden und Gemeindeverbände 2) Beschwerdegegenstand - Bundes- oder Landesnormen (Gesetze, RVO, Satzungen) 3) Beschwerdebefugnis - Möglichkeit einer Verletzung von Art 28 II GG - selbst, gegenwärtig u. unmittelbar betroffen (keine RVO noch
erforderlich) 4) Rechtswegerschöpfung 90 II 1 - immer +, außer wenn Vorrang von 47 VwGO 5) Subsidiarität 91 S.2 = Vorrang der Beschwerde vor dem LVerfG (Art 74 Nr. 4 LV NW) 6) Frist 93 I : 1 Jahr 8) Ordnungsgemäßer Antrag 23
I, 92 Begründetheit ...wenn das Gesetz Art 28 II verletzt (siehe zu 28 II) -
Eingriff in Schutzbereich -
Verfassungsrechtliche Rechtfertigung |
32 BVerf GG |
Einstweilige Anordnung |
- Ziel: Aussetzung des Vollzuges - ausdrückl. Regelungen auch i.61 GG; 53, 58, 105 BVerfGG;
16 III WahlprG - "Streitfall": alle Verfahren vor dem BVerfG - auch vor Anhängigkeit eines Hauptverfahrens, wenn dieses
wahrscheinlich - Zulässigkeit des Hauptverfahrens - "vorläufig regeln": keine Vorwegnahme der
Hauptsache - RSB (Eile, Hauptsache wäre zu spät) - Begründetheit: Folgen,wenn eA nicht ergeht ggü wenn sie
ergeht abwägen |
94 |
Zusammen- setzung des BVerfG |
Richter werden vom BT und BRat gewählt |
95 |
Oberste Gerichte |
gemeinsamer Senat |
97 |
Unabhängigkeit der Richter |
= Freiheit von staatl
Beeeinflussung und Unparteilichkeit ggü den Prozeßbeteiligten; funktionsfähige und ideologiefreie
Rechtspflege - 39 DRiG: Pflicht zur
politischen Zurückhaltung |
100 |
Konkrete Normen- kontrolle |
iVm 13 Nr.11 , 80 ff BVerfGG (Zuständigkeit
des BVerfG) Zulässigkeit 1) Vorlageberechtigung : jedes Gericht 2) Vorlagegegenstand - Bundes- oder Landesgesetze - nur förmliche nachkonstituionelle Gesetze (- bei untergesetzl Recht (zB Satzungen) bloße Nichtanwendung der
Norm durch VG selbst) 3) Vorlagevoraussetzungen - von Verfassungswidrigkeit überzeugt - Gesetz muß entscheidungserheblich sein (ansonsten alles
OK) 4) Ordnungsgemäßer Antrag - keine Frist - 23 I schriflich+
Begründung / 80 II Zitat der verletzten Norm Begründetheit - wenn Norm mit GG (bzw BuR) unvereinbar ist (Tenor: für
nichtig erklären) |
101 |
Ausnahme- gerichte |
- Verbot von Ausnahmegerichten - 101 I 2: Garantie des gesetzl Richters kann zB vor BVerfG mit VB gerügt werden, wenn
letzte Instanz die Norm nicht
vorlegt - Entzug des gesetzl Richters,
nur wenn willkürliche unrichtige Anwednung einer Verfahrensvorschrift: -
grundsätzliche Verkennung der Vorlagepflicht -
bewußtes Unterlassen der Vorlage -
unvertretbare Überschreitung des Beurteilungsspielraumes |
102 |
Verbot der Todesstrafe |
|
103 |
Rechtliches
Gehör Strafbarkeit |
103 I - Anspruch auf gerichtliches Gehör 103 II - keine Strafe ohne Gesetz -
Verbot rückwirkender Strafgesetze -
rechtsstaaliches Bestimmtheitsgebot für Strafvorschriften 103 III - Verbot
der Doppelbestrafung |
104 |
Freiheits- entziehung |
Rechtsgarantien 104 II : Eingriff in Art 2 II S.2 nur bei vorheriger richterlicher
Entscheidung |
|
104a - 115 Finanzwesen |
|
|
Rechtsnatur |
Steuern =
zur Erzielung von Einnahmen ohne Gegenleistung; Deckung des allg Finanzbedarfs Gebühren =
Gegenleistung für bestimmte Inanspruchnahme einer Leistung Beiträge =
Kostendeckung einer öff Einrichtung vom abstrakt Vorteilsberechtigten Sonderabgaben
(parafiskalisch) seltene
Ausnahme, da voraussetzungslos und Umgehung des GG Steuern
mit Finanzierungsfunktion
(zBAusbildungs- Stellplatzabgabe) - betimmte homogene Gruppe mit besonderer
Gruppenverantwortung - gruppennützige Verwendung verhaltenslenkende
Steuern (zB Ausgleichsabgabe für
Schwerbehindrete) - zum Ausgleich einer Belastung aus einer
primären Pflicht - Verhältnismäßigkeit |
104a |
Aufgaben- verteilung Finanzhilfen |
Abs. 5 S.1 Haftungsgrundlage für
Ausgleichsansprüche zw. Bund und Land, die bei der nicht ordnungsgemäßen Durchführung von
Verwaltungsaufgaben entstehen =
ÖR Streit (40 I VwGO) aber nur Kernbereichshaftung,
weil S.2 allgemeines
Haftungsgesetz noch nicht existiert -
nur schwerwiegende Pflichtverletzungen (-nur
Prozeßzinsen 291 BGB analog) |
105 |
Gesetz-gebungs-kompetenz für Steuern |
- für die Einführung von Steuern I ausschließliche
Bundeskompetenz -
Zölle, Finanzmonopole II konkurriende Bundeskompetenz (Steuern) -
ESt, KSt, USt, ErbSt, GrErwSt II a ausschließliche Landeskompetenz -
örtliche Verbauchs- und Aufwandsteuern
(P: Verpackungssteuer) |
105 III |
Zustimmungs-pflicht |
.. des Bundesrates |
106 |
Verteilung des
Steuer- aufkommens |
Trennsystem: I Bund
(s. Auflistung) II Länder VI
Gemeinden (Realsteuern, örtl Verbauchssteuern) Verbundsytem: III
Bund u. Länder (42,5 %Est; KSt, Ust hälftig) V
Gemeinden (15 % der ESt) |
107 |
Länderfinanz-ausgleich |
|
108 |
Finanzvw/ - gerichte |
|
109 - 115 |
Haushalt etc. |
|
115a -
115 l |
Verteidigungs- wesen |
|
|
116 - 146 Schlußvorschriften |
|
116 |
Begriff des Deutschen |
|
121 |
Begriff der Mehrheit |
|
123 - 129 |
Fortgeltung alten Rechts |
|
140 |
Weimarer Verfassung |
Religionsgesellschaften: Anwendung der WRV 136, 137 |
|
andere Gesetze |
|
45 AbgG |
Fraktionen |
iVm 10 GO-BT = freiwilliger Zusammenschluß von
Abgeordneten - Mitwirkungsrechte der Fraktion: 60 II, 61 II, 62 II, 64
II GO-BT - beteiligtenfähig im Organstreit |
1 BWG |
Bundestag |
656 Abgordnete + 16 Überhangmandate = 672 Mitglieder |
5 I PartG |
Gleich- behandlungs- gebot |
- keine selbständige AGL, sondern nur derivativ (dh auf gleiche
Leistung, wenn anderen Parteien etwas gewährt wurde) |
18 IV PartG |
Staatliche Finanzierung |
Anspruch ab 0,5 (bzw 1 %) der Stimmen |
3 LRfG |
Wahlwerbezeit |
- nur derivative AGL (dh auf gleiche Leistung) |
137 V WRV |
Religions-gemeinschaften |
- Anwendung über Art. 140 GG - tradtionelle Religionsgemeinschaften bleiben ö-r
Körperschaften - Rechte: auf Steuererhebung, Einstellung von Beamten,
Freistellung von versch. Abgaben - S.2 : anderen RG kann auf Antrag dieser Status verliehen
werden - Voraussetzungen:
Religionsgemeinschaft (Glaube und Organisation) / Gewähr der Dauer rechtstreu /
staatsloyal |