Zivilprozeßrecht
§§ 1 - 687 ZPO
GG |
95 I |
Zweige der Rspr. Gewalt |
- ordentliche Gerichte (Zivil u.
Straf) - Arbeits-, Verwaltungs-,
Finanz-, Sozialgerichte; - daneben: Gemeinsamer Senat - Verweisung unter den Zweigen: 17 GVG |
GG |
97 |
Unabhängigkeit der Richter |
25 ff DRiG, 1 GVG - sachliche Unabhängigkeit =
Weisungsfreiheit - persönliche Unabhängigkeit =
Unab (und ver-)setzbarkeit, Alimentation - Spruchrichterprivileg = 839 II
BGB |
GG |
103 I |
Anspruch auf rechtliches Gehör |
VB subsidiär möglich |
GVG |
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Spruchkörper |
AG = EinzelRi
22 I LG = Zivilkammer 3 Ri
60, 75 OLG = Zivilsenat 3 Ri 116, 122 BGH = Zivilsenat 5 Ri 130,139 Gemeinsamer Senat: bei Streitigkeiten der obersten Gerichtshöfe |
GVG |
1 |
Unabhängigkeit der Gerichte |
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GVG |
13 |
Zivilrechtsweg |
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GVG |
17 |
Verweisung |
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GVG |
23 |
AG |
sachliche Zuständgkeit wenn nicht gem 71, 72 LG |
GVG |
71 72 |
LG |
sachliche Zuständgkeit - zB bei Amtspflichtverletzungen 839 BGB oder 39 OBG |
GVG |
93 |
Laienrichter |
LG Kammer für Handelssachen = 1 vorsitzender Ri, 2 LaienRi |
GVG |
119 |
OLG |
(heißt in Berlin traditionell Kammergericht) |
GVG |
133 |
BGH |
Revision |
RPflG |
3, 20 |
Rechtspfleger |
= richterl. tätigwerdender Beamter - Zwangsvollstr, Grundbuch, Mahnverfahren |
BGB |
387 |
Einrede der Aufrechnung |
Prozeßhandlung:
Erklärung,
daß auch mat-rechtl Aufrechnung geltend gemacht wird - meist
Eventualaufrechnung - nach hM
keine R-hängigkeit der Aufrechnungsforderung, sondern nur RK-erstreckung 322II -
Rechtskraft bei prozessualer Ablehnung und materieller Wirksamkeit: str. - 388 S.2 BGB nicht anwendbar oder Klageabweisungstheorie |
BGB |
779 |
Prozeßvergleich |
- materiell-rechtlicher Vertrag (formfrei) - bei Nichterfüllung: Klage aus Vergleich (ist kein Titel) |
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Rechtszüge |
- kleiner: AG, LG (bis 10.000 DM) - großer: LG, OLG,
BGH (Klage, Berufung, revision) - FamR: AG, OLG,
BGH |
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Aktivlegitimation |
Klagebefugnis (Kläger sein zu können) |
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Beweislast |
beim non
liquet = keine Überzeugung des G vom Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Tatsache - kommt es auf objektive BL an,
ansonsten subj. BL ( B-führungslast) |
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Einreden im Prozeß |
von Amts wegen: - rechtshindernde E. (zB 105, 138 BGB) - rechtsvernichtende E. (zB 362 BGB) nur wenn E. erhoben wird: - rechtshemmende (zB Verjährung) |
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Grundsätze |
Konzentrationsmaxime = Beschleunigungsmaßnahmen und Prozeßförderungspflicht der
Parteien Verhandlungsmaxime =
Parteien müssen Tatsachen beibringen (Ausn 138, 139) -
Gegensatz: Untersuchungsgrundsatz Dispositionsmaxime =
Parteien bestimmen den SG und könne über ihn verfügen -
Ggs: Offizialmaxime Öffentlichkeitsgrundsatz 169 -
175 GVG Grundsatz des rechtlichen
Gehörs Art. 103 I GG Mündlichkeitsgrundsatz Grundsatz der Unmittelbarkeit
309, 355 |
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Klagearten |
Leistungsklagen Verurteilung
zu einer Leistung (HDU); Urteil = vollstreckbarere Titel Feststellungsklagen 256 ZPO Festellung
des (Nicht-)Bestehens eines RV (zulässig nur bei RSB) Gestaltungsklagen unmittelbare
Umgestaltung einer bestehenden Rechtslage -
Abänderungsklage 323 -
Vollstreckungsgegenklage 767 -
Klage gg Vollstreckungsklausel -
Drittwiderspruchsklage 771 |
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prozeß- beendende Parteihandlungen |
- Klagerücknahme 269 des Kl. - Erledigung in der Hauptsache übereinstimmend
91a / einseitig 264 Nr. 2
(Klageänderung) - Klageverzicht 306 des Kl - Anerkenntnis 307 des Bekl |
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Prozeßurteil |
Abweisung der Klage als unzulässig |
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Relevanztheorie |
- wenn Kl seinen Anspruch an einen Dritten abtritt, muß er
den Klageantrag auf Leistung an
den D umstellen, sonst wirdseine Klage mangels Aktivlegitimation
abgewiesen |
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Rechtsbehelfe |
nur Suspensiveffekt
(kein Devolutiveffekt) - Einspruch gegen VU 338 - Widerspruch gg Mahnbescheid 694 - Einspruch gg Vollstreckungsbescheid 700, 338 - Erinnerung 576 I - Nichtigkeitsklage 579 - Restitutionsklage 580 |
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Rechtsmittel |
- Einspruch: gg
Versäumnisurteil oder Vollstreckungsbescheid - Beschwerde: gg
Beschlüsse 567 - mind. 200 DM - Berufung: gg
Urteile des AG oder LG als 1. Instanz 511, 512 - mind. 1.500 DM (511a) - Revision: gg
Urteile des OLG als 2. Instanz 545 gg Urteile des LG als 1. Instanz bei
Sprungrevision 566a - mind. 60.000 DM (546) - Beschwer: Kl à Abweichen Urteil - Klageantrag
(formelle B.) Bekl. à Entscheidung nachteilig - Wirkung: Suspensiveffekt: Hemmung des Eintritts der formellen
Rechtskraft Devolutiveffekt:
Nachprüfung des Rechtsstreits in höherer Instanz |
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Sachurteils-voraus- setzungen = Zulässigkeit einer Klage |
1) Deutsche
Gerichtsbarkeit 18 - 20 GVG 2) Zivilrechtsweg 13 GVG -
ArbeitsG 2, 3, 48 ArbGG, 17 ff GVG,
259 II ZPO -
bürgerlich-rechtl Streitigkeiten 13 GVG, 40 VwGO -
kraft Zuweisung: 40 II VwGO, 14 III GG, 34 S.3 GG 3) Zuständigkeit -
funktionelle Z. (welche Instanz) -
sachliche Z. 23, 71 GVG (38-40, 281
ZPO); AG oder LG -
örtliche Z. 13 ZPO 4) Parteifähigkeit 50 -
aktive u. passive (Kl oder Bekl zu
sein) -
natürliche und jur. Personen (nicht: GbR) 5) Prozeßfähigkeit 52 =
Fähigkeit, Prozeßhandlungen vorzunehmen -
natürliche Personen: unbeschränkte Geschäftsfähigkeit iSd BGB - jur Personen, OHG/KG, Minderjährige nur durch Vertretung (26 BGB, 78 AktG, 35 GmbHG / 125, 161 HGB
/ 1629 BGB) 6) Prozeßführungsbefugnis 51 =
Rechte in eigenem Namen geltend machen zu können -
Inhaber eines materiellen Rechts o d
e r -
gesetzliche / gewillkürte Prozeßstandschaft 7) Postulationsfähigkeit 78, 157, 333 ZPO 8) Rechtsschutzbedürfnis -
Gestaltungsklagen immer + (da nur Urteil begehrte RF herbeiführt) -
Leistungsklagen grds. +, ausn minus, wenn einfacheres Verfahren zum gleichen Erfolg
führt -
Festellungklagen: RSB ist positiv festzustellen 256 I 9) ordnungsgemäße Klageerhebung
253 -
Klageschrift, notwendiger Inhalt 253 II à Anhängigkeit 270 III -
Zustellung an Bekl 253 I, 270,
208 ff, 166 ff à Rechtshängigkeit 10) keine anderweitige Rechtshängigkeit 261 III Nr. 1 ZPO, 17 I GVG keine entgegenstehende Rechtskraft 332 - gleiche Parteien + gleicher
Streitgegenstand - fett gedruckt: echte
Prozeßvoraussetzungen, dh wenn minus kein Prozeß - alles andere:
Sachurteilsvorauss., wenn minus, Abweisung durch Prozeßurteil; Kl kann unter Vermeidung aber erneut klagen |
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Prozeß- hindernisse |
- nur aufgrund Parteirüge - uB 1027, mangelnde Kostenerstattung oder
Kostengefährdung 110 - 113 - Abweisung als unzulässig |
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streitiges Verfahren |
= relationstechnisches Vorgehen 1. Zulässigkeit
der Klage 2. Schlüssigkeit
des Klägervorbringens (Anspruch
begründet, bei als wahr unterstelltem Tatsachenvortag des Kl. und zwischen
K+B unstreitigen Tatsachen) 3. Erheblichkeit
des Beklagtenvorbringens - streitiger
Bekl.vortrag und unstreitige Tatsachen müssen zur Negation des
Kl.-Vorbringens führen 4. Beweiserhebung
(wenn 2. und 3. abweichend) / Beweislast festlegen 5. Urteil
(kontradiktorisch) |
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Zuständigkeit |
- sachliche = 23, 23a, 71 GVG / wirtschaftrechtl.
Gesetze Welches G innerhalb
derselben Gbk hat in 1. Instanz einen Rstreit zu entscheiden ? - AG:
Streitwert bis 10.000 DM - LG: ab 10.000
DM - örtliche = 12 ff ZPO räumliches Gebiet Allg.Ger.stand:
12, 13 Ger. in dessen Bezirk der Bekl. seinen Wohnsitz hat Besonderer
Ger.stände: 20 ff (23, 29, 32) neben dem allg.GerSt. 35 - funktionelle
= Abg. nach der Aufgabe, welches RPflorgan ist berufen / Ausschließlichkeit, dh nicht abdingbar - internationale
= lex fori dh immer inländ.
ProzeßR, auch wenn materielles R ausländisch |
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1 - 49
Gerichte |
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Gerichtsstand |
1) allgemeiner G. -
Beklagtenwohnsitz 12, 13 -
Sitz der Gesellschaft 17 2) besonderer G. -
Firmensitz 21 -
Erbschaft 27 -
Erfüllungsort 29 -
unerlaubte Handlung 32 à bei mehreren GS nach 1) u. 2)
Wahlrecht des Kl à GS-vereinbarung nach 38 oder
rügelose Einlassung 39 möglich 3) ausschließlicher G. -
dinglicher G. 24 -
Mietsachen 29a, SpezialG, zB 7 HWiG |
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12, 13 |
örtl. Zuständigkeit |
allgemeiner Gerichtsstand = Wohnsitz des Bekl. |
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33 |
Widerklage |
- nach Rspr. zulässig, wenn Konnexität (rechtlicher, nicht
bloß tatsächlicher Zusammenhang)
zwischen Anspruch und Gegenanspruch - gegen Dritten nach hM nur möglich wenn Streitgenossenschaft
(parteierweiternde WK wie Klageänderung, 263 analog) - str. ob 33 eigene Zulässigk-voraussetzung oder lediglich
Gerichtsstand |
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38 |
Gerichtsstands-vereinbarung |
= Vereinbarung über die
Zuständigkeit (v.a. bei Kaufleuten) - Prorogation: Prozeßvertrag best. Zust. wird vereinbart
(häufig AGB's) - Derogation: best. Zust. wird ausgeschlossen - 39 Fiktion bei rügeloser Verhandlung |
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41 |
Ausschließung des Richters |
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42 |
Ablehnung des Ri |
bei Besorgnis d. Befangenheit (personengebunden) |
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50 - 127 a
Partei- und Prozeßfähigkeit |
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50 |
Parteifähigkeit |
= Fähigkeit,
als Partei in einem Prozeß aufzutreten (Kl. oder Bekl. zu sein) Abs. 1 = Rechtsfähigkeit 1 BGB Abs. 2 = nicht rechtsfähige Vereine (Gewerkschaften?) nur
passiv - OHG/ KG 124,
161 HGB ; nicht: GbR - Gewerkschaften 10 ArbGG - Parteien 3 PartG - Post u. Bundesbahn 5 PostVerG, 2 I BundesbahnG |
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51 |
Prozeßfähigkeit |
= Befugnis, selbst oder als Vertreter Prozeßhandlungen
vorzunehmen - Geschäftsfähigkeit 52 - 31 BGB, 35 GmbHG, 78 AktG, 125 HGB |
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51 |
Prozeß- führungs- befugnis |
= Befugnis, einen Prozeß über
das behauptete fremde Recht in eigenen Namen zu führen 1) Inhaber eines materiellen Rechts 2) gesetzliche Prozeßstandschaft -
1368 f, 335, 432, 1011 BGB -
Konkurs-, Nachlaßverwalter, Testamentsvollstrecker -
Veräußerung einer streitbefangenen Sache 265 ZPO -
Überweisung einer Forderung zur Einziehung 835, 836 -
Verbandsklage (zB bei AGB oder UWG) 3) gewillkürte Prozeßstandschaft -
Ermächtigung (185 BGB) des Rechtsträgers
u n d -
materiell-rechtliche Übertragbarkeit des Rechts u n d -
schutzwürdiges Interesse des Prozeßstandschafters (+ bei Sicherungsgeber oder
Einziehungsermächtigung) |
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59 60 |
einfache Streit- genossen- schaft |
- 59 I 1. Alt
Rechtsgemeinschaft (zB Gesamtschuldnerschaft) - 59 I 1. Alt Identität
des Grundes (zB Unerlaubte Hdl) - 60 (tats. od.
rechtl) Gleichartigkeit des Grundes (zB 894, 2059 BGB) - immer bei
Gesamtgläubigerschaft |
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62 |
Notwendige SG |
- einheitliches Urteil ergeht - Vertretungsfiktion 62 I 62 I 1. Alt: prozessual notwendige SG -
Rechtskrafterstreckung gem 322 -
wenn Gestaltungsurteil auch gg andere Person wirkt 1496, 2342 BGB9 62 I 2. Alt: materiell-rechtlich notwendige SG -
Gestaltungsklagen, wenn das R nur gemeinsam geltend gemacht werden kann; zB 117, 127, 140 HGB -
aktive Gesamthandsklagen (GbR, Güter- Erbengemeinschaft) - passiv nur wenn GesamtSch vorliegt |
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64 |
Hauptintervention |
- selbständige Klage eines Dritten gegen beide Parteien
eines anhängigen Rechtsstreits |
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66 70 |
Neben- intervention |
Beitritt als Streithelfer (keine Partei): 1) Rechtsstreit zwischen anderen Parteien 2) Interventionsgrund
iSv 66 (rechtliches Interesse) 3) Beitrittserklärung
gem 70 4) Rechtsstellung = 67 |
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68 |
Interventions-wirkung |
bei 66 (Streithelfer) und 72 (Streitverkündung 74 III): - keine Möglichkeit mehr gegen über der unterstützten
Partei in einem späteren Prozeß
geltend zu machen, der erste Prozeß sei unrichtig / mangelhaft
geführt worden |
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72 |
Streitverkündung |
Partei bittet Dritten um Hilfe - Interventionswirkung gem 74 III, 68 |
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78 79 |
Postulations-fähigkeit |
= eine Prozeßhandlung kann kraft gesetzl. Vorschrift nicht
selbst vorgenommen
werden, zB 78, 157, 333 ZPO - nur Prozeßhandlungsvoraussetzung |
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78 I |
Anwaltsprozeß |
Parteien müssen sich von RA vertreten lassen
(Postulationsfähigkeit) - bei LG (über 10.000 DM) |
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91 ff |
Kostenpflicht |
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91a |
(beidseitige) Erledigung in der Hauptsache |
1. RHK der
Klage (Erhebung 253 I, 261 I) 2. Übereinstimmende Erledigungserklärungen
(oder fehlender WS, 138 III) - bei
Widerspruch scheidet 91a aus, dann Klageänderung 264 Nr.2 3. keine Prüfung ob u. wann Erledigung (Dispostionsmaxime)
eingetreten !! 4. Kostenbeschluß
nach 91a: - nach bisherigem
Sach- und Streitstand (Erfolgsaussichten der Kl.) - neue Kl
möglich (hM) - 91a analog: Urteil über Erledigungsstreit - einseitige Erledigung = Antrag auf Klageänderung 264
Nr.2 (hM) |
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128 - 252
Verfahren |
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138 |
Erklärungspflicht der Parteien |
= Obliegenheit gg sich selbst - Abs.1: Wahrheitspflicht |
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138 III |
Tatsachen-zugeständnis |
Tatsachen, die nicht bestritten werden gelten als
zugestanden |
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139 |
Aufklärungspflicht des Gerichts |
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141 |
persönliches Erscheinen |
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253 - 510
Verfahren erster Rechtszug |
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253 |
Klageschrift |
notwendiger Inhalt: - Bezeichnung Bestimmtheit des Klageantrages - grds. ist genaue Summe anzugeben - Ausn. bei Schmerzensgeldforderung, da genaue Bezifferung
nicht möglich (nur
Größenordnung angeben) 847 Zustellung an Bekl |
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253 I |
Anhängigkeit der Klage |
- mit Einreichung der Klageschrift (ohne Unterschrift
nicht gültig) - Rechtshängigkeit siehe 261 |
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254 |
Stufenklage |
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256 |
Feststellungs-klage |
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257 |
Klage auf künftige Leistung |
- ist auf künftigen Kalendertag zulässig (normalerweise
muß bei Klage der Anspruch schon fällig sein) - zB vorzeitige Räumungsklage |
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259 |
Kl wg Besorgnis der Nichterfüllung |
- zB bei ausdrücklicher Leistungsverweigerung |
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260 |
objektive
Klagehäufung |
= kumulative Geltendmachung mehrere prozessualer Ansprüche
gg denselben Bekl - Wert der Ansprüche ist bei Streitwert zusammenzurechnen - unzulässig: alternative Klagehäufung (Gericht hat die
Wahl, deshalb fehlt 253 bestimmter Antrag) |
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261 |
Rechts- hängigkeit |
= nach Zustellung der Klageschrift an den Bekl. - prozessuale Folgen: 261 III - materielle Folgen: R-erhaltend, -erweiternd,
-verstärkend |
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261 III
Nr.1 |
Streitgegenstand |
- keine erneute Klageerhabung
möglich wenn anderweitige Rechtshängigkeit: hM:
prozessualer zweigliedriger SG-Begriff
: eigenständiger prozessualer Anspruch, wird bestimmt
durch -
Klageantrag (der die begehrte RF konkretisiert) u n d -
LebensSV (Anspruchsgrund, aus dem Kl die begehrte RF herleitet) aA: prozessualer eingliedriger SG -
allein der gestellte Antrag ist maßgeblich aA: materiell-rechtl. Lehre -
gleicher SG, wenn LebensSV mehrere Anspruchsnormen verwirklicht, deren RF gleich sind |
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261 III Nr.2 |
perpetuatio fori |
Zuständigkeit des Gerichts bleibt Ausn.: 256 II, 264 III |
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263 |
Klageänderung |
Voraussetzungen: 1) Änderung des
Streitgegenstandes (versch
Theorien s.o.) 2) kein Fall
des 264 3) - Einwilligung
des Bekl. (bzw vermutete E. 267) o d e r
- Sachdienlichkeitserklärung durch Gericht (Sinn:
Vermeidung eines neuen Prozesses) à
ansonsten unzulässige Klageänderung, dh - neues Begehren wird durch Prozeßurteil abgewiesen - bzgl alten Antrages ergeht Sachurteil (wenn nicht
Klagerücknahme) |
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264 Nr.2 |
Erledigung in der Hauptsache durch einseitige
Erklärung |
Klageänderungstheorie (hM): nunmehr
wird Feststellung begehrt, daß Rechtsstreit id Hauptsache erledigt ist (Feststellungsinteresse durch Bestreiten des Bekl. +) -
Leistungsklage wird zur Feststellungsklage (Sachurteil) Voraussetzungen: 1. wirksame einseitige Erklärung des Kl (Prozeßhdlg.) 2. Prüfung der tatsächlichen Erledigung -
Erledigung nur nach RHK möglich (hM; arg vorher liegt noch keine "Hauptsache" vor) -
aA: Anhängigkeit reicht (arg Kl hat keinen Einfluß auf Zustellung) 3. Zulässigkeit und Begründetheit zZ der Erledigung 4. Kosten nach 91 ff (+ Feststellungsantrag der Kostentragungspflicht des Bekl.) zT: - privilegierte Klagerücknahme
(269 III 2 gilt nicht, Kl trägt nicht die Kosten) - eigenständiges Institut des
ProzeßR (Entscheidung eigener Art) |
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265 |
Veräußerung der Streitsache |
= nach Veräußerung ist ursprünglicher Kl nur noch
Prozeßstandschafter und muß seinen
Klageantrag auf Leistung an D umstellen (Relevanztheorie) - Fall der gesetzlichen Prozeßstandschaft |
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269 |
Klagerücknahme |
1. Einseitige Erklärung des Kl. (unwiderrufliche
Prozeßhandlung) 2. Einwilligung des Bekl. 3. Folge: Beseitigung der RHK ex tunc, Kostenragung durch
Kl. |
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270 |
Zustellung von Amts wegen |
Abs. 3: wenn Frist gewahrt werden soll reicht Einreichung
aus
(sofern Zustellung demnächst erfolgt)
zB Unterbrechung 209 BGB |
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273 ff |
Vorbereitung des Haupttermins |
275 früher erster Termin 276 schriftl. Vorverfahren |
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281 |
Verfahren bei ört-licher od. sachlicher Unzuständigkeit |
- Verweisung an das zuständige Gericht - falscher Rechtsweg (ör/pr) wird jedoch durch 17a GVG
geregelt |
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286 |
freie Beweiswürdigung |
keine Bindung bei Überzeugungsbildung |
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288 |
Geständnis |
bezieht sich auf Tatsachen (dagegen Anerkenntnis uf
Anspruch) |
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294 |
Glaubhaft- machung |
Beweis auch durch Versicherung an Eides Statt zulässig |
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300 ff |
Urteil |
- Sach- und ProzeßU
(Entscheidung über Kl-begehren
selbst) - Leistungs-, Feststellungs- und Gestaltungsurteile
(Klagearten) - Kontradiktorische- u. VersäumnisU - EndU u. ZwischenU - Voll- u.TeilU - SchlußU - VorbehaltsU |
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Urteilstenor |
1. Der Bekl wird verurteilt an den Kl x DM zu zahlen 2. Die Kosten
des Rechtsstreits trägt der Bekl (91) 3. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar gg
Sicherheitsleistung iHv x DM (709) |
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306 |
Klageverzicht |
1. Verzichtserklärung des Kl. 2. Antrag des Bekl. auf Erlaß eines Verzichtsurteil U 3. Zulässigkeit der Klage 4. Streitgegenstand muß Verfügungsbefugnis der Partei
unterliegen 5. RF des Urteils muß möglich sein 6. Widerruf ist möglich (mit Zustimmung des Kl., 290
minus, aber 580) 7. Verzichtsurteil (Entscheidung über Hauptsache) / Kosten
nach 91 ff |
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307 |
Anerkenntnis |
- ist kein Schuldanerkenntnis iSd 791 BGB - keine Schlüssigkeitsprüfung, da Dispostionsmaxime 1. Anerkenntniserklärung
des Bekl. 2. Antrag des Kl.
auf Erlaß eines AU (falls Kl. kein
AU will, ergeht nach BGH dennoch AU) 3. Zulässigkeit
der Klage 4. Streitgegenstand muß Verfügungsbefugnis der Partei unterliegen 5. RF des Urteils muß möglich
sein 6. Widerruf ist
möglich (mit Zustimmung des Kl., 290 minus, aber 580) 7. Anerkenntinsurteil
(Entscheidung über Hauptsache) / Kosten nach
91 ff |
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308 |
ne ultra petita |
= Verbot des Richters, dem Kläger mehr zuzusprechen als er
begehrt |
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Formelle Rechtskraft |
705 ZPO mit Ablauf der RM-Frist oder beiderseitigem Verzicht vor
Ablauf |
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322 325 |
Materielle Rechtskraft |
= kein Prozeß bzgl. der Entscheidung über den prozessualen
Anspruch mehr möglich
("ne-bis-in-idem") =
Bindungslehre - Voraussetzung ist Formelle RK - Festellungswirkung - objektiv: nur der Tenor erwächst in RK - subjektiv:
nur zwischen d.Parteien u.deren Rechtsnachfolger (inter partes)
Ausnahme: -
gutGl Erwerb ("doppelte Ggl"= Eigt. + fehlende Rhk) 325 II - 326, 327, 640h, 641k - zeitlich: RK
nur auf Tatsachen der letzten mündl. Verhandlung begrenzt - Durchbrechung der RK: 323, 579f, 826 BGB, 90 ff
BVerfGG |
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325 II |
gutgläubiger rechtskraftfreier Erwerb |
doppelte Gutgläubigkeit erforderlich, bzgl - Eigentum des Veräußerers - fehlende Rechtshängigkeit |
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330 |
Säumnis des Kl |
- keine Schlüssigkeitsprüfung - gegen echtes VU (Kl war zulässig) Einspruch des Kl 338
möglich |
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330 331 |
"unechtes" VU |
- bei Unzulässigkeit oder Unschlüssigkeit der Klage: Abweisung der
Klage trotz Säumnis des Bekl. durch kontradiktorisches Prozeßurteil
(klageabweisendes U) - Rechtmittel: wie sonstige Urteile (zB 511 Berufung) |
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331 |
Teil-VU |
wenn ein Teil der Klage abgewiesen wird (unechtes VU) und ein Teil stattgegeben |
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331 |
Versäumnis- urteil |
1. Säumnis des Bekl. - Nichterscheinen zur
mündlichen Verhandlung oder früher 1. Termin 275 -
Nichtverhandeln der Partei 333 -
fehlende Postulationfähigkeit (zB ohne RA) - Unterlassen der
Verteidigungsbereischaft 331 I 2. Antrag des Kl. auf Erlaß eines VU =
Prozeßhandlung (evt nur durch RA) 3. kein Versagungsgrund iSv 335, 337 -
insbes. fehlendes Verschulden 337 S.1 4. Zulässigkeit der Klage (v.a. Zuständigkeit) 5. Schlüssigkeitsprüfung 331 II
- Klägerantrag und unstreitige Tatsachen - materielle Begründetheit prüfen Rechtsmittel: - säumige Partei kann Einspruch
einlegen (338, 339 I) |
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331 I 1 |
Geständnis- fiktion |
- Vorbringen des Kl ist als zugestanden anzusehen |
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345 |
zweites VU |
- Verwerfung des Einspruchs - wenn Partei, die Einspruch gg 1. VU eingelegt hat,
wieder nicht erscheint - str. ob erneut Schlüssigkeitsprüfung erfolgt (nach BGH
+) (zwischenzeitl
Veränderungen sind zu berücksichtigen) - wenn Schlüssigkeit minus: Klageabweisung unter Aufhebung
des 1. VU |
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355 ff |
Beweismittel |
Augenschein 371 ff Zeugenaussage 373 ff Sachverständige 402 ff Urkunden 415 ff Parteivernehmung 445 ff Eid 478 ff |
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415 I |
Öffentliche Urkunden |
Legaldefinition - zB Attest durch Gesundheitsamt = 418 I |
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511 - 577a
Rechtsmittel |
||
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511 |
Berufung |
- Überprüfung in tatsächlicher
u. rechtlicher Hinsicht Zulässigkeit 1) Statthaftigkeit -
gegen Endurteile des ersten Rechtszuges (AG oder LG) -
Beschwerdesumme gem 511a > 1.500 DM 2) Rechtsmittelbefugnis =
Befugnis zur B-Einlegung -
Beschwer des BF: rechtl Benachteiligung durch angefochtenes Urteil -
auch Nebenintervenient gem 67 ZPO, sofern kein Widerspruch 3) kein wirksamer Rechtsmittelverzicht
514 4) Zuständiges Gericht (LG
72, OLG 119 GVG) 5) Form und Frist,
Begründung 516, 518, 519 Begründetheit wenn das Urteil der 1. Instanz
rechtswidrig war, dh - Klage unzulässig
war (nur prüfen soweit probl.) -
Klage unbegründet war o d e r -
Verfahren in 1.I nicht ordnungsgemäß durchgeführt wurde |
|
511a |
Ausschluß der Berufung |
wenn Streitwert unter 1.500 DM |
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541 |
Rechtsentscheid |
bei Mietverträgen |
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545 |
Revision |
- Überprüfung nur in rechtlicher Hinsicht - statthaft gg Berufungsurteil des OLG oder Sprungrevision (566a) - Geltendmachung (substantiierte Behauptung) einer RV 549 |
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567 |
Beschwerde |
- gg zivilprozessuale Verfügungen und Beschlüsse - auch gg Beschluß nach 17a GVG zulässig
(Rechtswegbestimmung) - innerhalb der Notfrist von 2 Wochen (577) |
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578 - 591
Wiederaufnahme des Verfahrens |
||
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592 - 605a
Urkunden- und Wechselprozeß |
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606 - 644
Familien- und Kindschaftssachen |
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688 - 703
Mahnverfahren |
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siehe zpo2 |
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704 -
945 Zwangsvollstreckung |
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siehe zpo2 |
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946 - 1024
Aufgebotsverfahren |
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1025- 1048
Schiedsrichterliches Verfahren |